Sowjetische Kameraleute hielten fest, wie Ostpreußen Stück für Stück der Roten Armee in die Hände fiel, wie Tilsit, Insterburg, Allenstein und Elbing brannten und wie schließlich im "Sturm auf Königsberg" die Hauptstadt genommen wurde. Während die Januaroffensive der Roten Armee tobte, ereignete sich der Untergang der "Wilhelm Gustloff"; andere Katastrophen folgten. Nachdem dann die 4. Armee im "Heiligenbeiler Kessel", den ein Zeitzeuge als "ein zweites Stalingrad" bezeichnet, aufgerieben worden war, blieb der in der Festung Königsberg verbliebenen Bevölkerung nur noch die Hoffnung auf die von der Durchhaltepropaganda in Aussicht gestellte "Wunderwaffe" oder auf einen Sonderfrieden Deutschlands mit den Westalliierten ...