"Ort des blauen Rauchs", so nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt. Zu etwa 95 Prozent besteht der Park aus Wäldern. Ein Viertel davon ist unberührter Urwald mit einer erstaunlichen Pflanzenvielfalt. Vor allem im Indian Summer leuchtet das Laub der Bäume in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen von den Hängen. Der Nationalpark wurde 1934 gegründet. Gerade noch rechtzeitig, denn weite Flächen der einstigen Urwälder waren schon komplett gerodet. Heutzutage wachsen hier wieder gut 100 verschiedene Baumarten, mehr als in Nord- und Mitteleuropa zusammen.