Schwester Lotte ist an das Sterbebett ihres väterlichen Freundes Pater Roman in Nigeria geeilt und hat ihm versprochen, sein Lebenswerk, die dortige Missionsstation, weiterzuführen. Sie bittet ihre Freundin, die Ordensschwester Hanna Jakobi aus Berlin, indes im Kloster nach dem Rechten zu sehen. Im Kloster Kaltenthal findet Hanna das reine Chaos vor – eine völlig aufgeregte Nonnenschar, eine lange Liste mit unerledigten Aufgaben und eine verdutzte Mutter Oberin, die von ihrer Ankunft völlig überrascht ist. Bürgermeister Wöller leidet sehr unter Schwester Lottes Abschied, zumal er ihr noch nicht einmal Lebewohl sagen konnte.