Katharina Kunert, ein junges Mädchen aus Kaltenthal, ist an Leukämie erkrankt und benötigt dringend eine Stammzellenspende. Die Nonnen des Klosters unterstützen die Gemeinde bei der Suche nach einem geeigneten Spender. Als ob das Schicksal es Katharina nicht schon schwer genug macht, muss sie auch noch erfahren, dass nicht ihr Vater Gerhard, sondern ein anonymer Samenspender ihr leiblicher Vater ist. Schockiert flüchtet sich Katharina zu ihrem Patenonkel, Bürgermeister Wöller. Der ist mit dem niedergeschlagenen Mädchen und ihrem Gesprächsbedarf zum Thema Leben und Tod heillos überfordert und ruft Schwester Hanna zur Hilfe.