Einige der am dichtesten besiedelten Ballungsräume der Welt liegen in Erdbebengebieten. Tektonische Verwerfungen im Untergrund sind immer wieder seismisch aktiv – und tödlich. Das Phänomen wird an drei Beispielen erkundet: Ein Beben der Stärke 7,0 verwüstete im Januar 2010 das ohnehin arme Haiti. Mexico City wiederum erlebte auf den Tag genau 32 Jahre nach einem Megabeben eine erneute gewaltige Erschütterung. Erdbeben können bisher nicht vorhergesagt werden. Sie gehören zu den furchterregendsten Zerstörungskräften, die die Natur bereithält.