Der Ausdruck „Tsunami“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Welle im Hafen“. Große Verwerfungen am Meeresgrund lösen diese gewaltigen tödlichen Überschwemmungen aus. Ein starkes Erdbeben vor der Küste Japans verursachte 2011 einen enormen Tsunami, der über 15.000 Opfer forderte. Doch die bisher verheerendste Flutwelle brach einen Tag nach Weihnachten 2004 über Südasien herein. Die Wassermassen hinterließen in 14 Ländern ein nie dagewesenes Maß an Zerstörung. Rund 280.000 Menschen kamen ums Leben. Augenzeugen und Experten beleuchten die beiden modernen Tragödien.